"Erzählen bedeutet, einen verlorenen Schlüssel wiederfinden."

Storytelling in Schulen
"Unsere Mythen und Geschichten; sie sind das Feuer, das uns wärmt.
Dein Großvater hat es für deinen Vater angezündet und zündet es jetzt für dich an. Hüte dieses Feuer! Gib es der nächsten Generation weiter, dem Sohn, den du eines Tages haben wirst, damit er es seinerseits seinen Kindern weitergeben kann."
Leonard Crow Dog
Lakota-Ältester
Ja, das freie Geschichtenerzählen war, ist und bleibt ein Abenteuer. Es spiegelt das Abenteuer unseres Menschseins!
Weil Menschen den Ablauf des Lebens seit je her in Geschichten zu verstehen suchen. Weil wir in allen Veränderungen unseres Lebens Geschichten als roten Faden von Sinn und Orientierung brauchen. Und weil es für uns heilend wirkt, wenn wir in Erzählungen uns selbst begegnen und dies mit anderen Menschen teilen können.
Leider sind die Verhältnisse heute gerade die, dass es uns und unseren Kindern in einer Welt von Medienkonzernen immer mehr die Sprache verschlägt; dass die eigene Phantasie und das freie Erzählen immer häufiger abgeschaltet bleiben zugunsten von Handy, TV und PC.
Um so größer aber ist heute die Mission, erzählte Geschichten von Neuem persönlich zu beleben und sich auf den Weg zu machen in die eigene narrative Welt. Gerade heute, im Angesicht einer flimmernden Medienwelt, ergeht an jeden von uns der Ruf, das mündliche Erzählen aus dem dunklen Verlies zu befreien, in das es die digitale Technisierung unserer Kultur verbannt hat.

"Eine Blume kann fromm machen.
Sie kann uns spüren lassen:
Gott hält zu seiner Schöpfung."
Story-Download:
Die Blume des Lebens PDF (142.31 KB)